100 Jahre Giessenbad
- 34 - Wegen dem Bau der neuen Sport- anlagen standen weniger Park- plätze zur Verfügung. Damit kam es in der Hochsaison wieder mehr- mals zu grossen Problemen. Guter Effekt: Immer mehr Leute besu- chen das Bad mit dem Velo. Dafür sind dann oft die Fahrrad-Ständer überbelegt. Auch der «Tangento»-Bus wird übrigens nun recht rege benützt. . Zu den ältesten Badegästen dieses Jahres gehörte die 93-jährige Gertrud Salzmann († 2017). – Die freundliche Frau war fast an jedem schönen Tag im Bad anzutreffen und hat dort jeweils einige hundert Meter zurückgelegt. 94‘332 Eintritte; ein Jahr mehr ohne jegliche Badeunfälle. – Einwohnerzahl: 10'120. 2011 Guter Saisonstart: Mit 20‘000 Eintritten der wohl beste Mai seit 1980. - Das Restau- rant-Team, Urs Hirschi mit Betriebsleiterin Ursula Rüegsegger starteten in die 8. und gleichzeitig letzte Saison. - In der Küche wurden kleinere Renovationen ausgeführt und der 30-jährige Boiler ersetzt. Weiter wurde die Palisadenumzäunung durch eine Glas- wand ersetzt. Ausserdem hat Urs Hirschi das Sortiment etwas erweitert und das Restau- rant-Logo erneuert. Für die Homepage sind Kurzfilme mit Kommentaren zur Badi in Vor- bereitung. giessenbad das ferienrestaurant 25. Juni: Einweihung der neuen Freizeit- und Sportanlage : Die neue Freizeit- und Sportanlage (Kunstrasen-Fussballfeld und Strassenhockey- Anlage neben dem Giessenbad) wurde am 25. Juni feierlich eingeweiht. Im Zusammenhang mit diesem Anlass fand das traditionelle Dorfturnier des Fussballklubs erstmals auf Kunstrasen statt. «Ist der Juli kühl und nass, macht das Baden keinen Spass», wurde im «Belper» in Anbetracht des schlechten Monats gedichtet (nur 20‘603 Eintritte/Vorjahr fast 40‘000). Richtig beständiges Sommerwetter gab es dann erst ab August. Als Spitzentag konnte der 21. August vermerkt werden: Das Bad wurde an diesem Sonntag von 3453 Personen besucht. – Es waren aber wieder Parkplatzprobleme zu beklagen. Niemand verstand es, dass der Flughafen-Parkdienst Parkplätze absperrte, die während Wochen nicht belegt waren, dem Bad jedoch sehr gedient hätten. Neue Badbezeichnung? Giraffen- anstatt Giessenbad Nein, natürlich nicht: Hanspeter Schweizer , ein Holzkünstler aus Oberdiessbach, hat das an- sprechende Werk aus dem Stamm des Baumes im Fa- milienbad geschaffen, der aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste.
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