100 Jahre Giessenbad

- 29 - 2006 Saisoneröffnung am 13. Mai. - Wirt Urs Hirschi nannte das Badi-Beizli nun Restaurant Schwimmbad . Er konnte für diese Saison einen Praktikanten der Hotelfachschule als Stellvertreter gewinnen. Daneben stellte er auf die Vorjahres-Crew ab und investierte selber in eine topmoderne Kaffeemaschine. Die Maschine bereitete neben Kaffee, Tee usw. auf Knopfdruck selbständig Latte Macchiato und Cappuccino zu. 2006 - letzte Saison von Therese und Paul Liebi Hier sind Liebis (im Bild links) an der kleinen Abschiedsfeier vom 17. September mit Gemeindepräsident Rudolf Neuenschwander sowie dem neuen Chef, Marcel Glauser, und Vize-Chef, Martin Brotschi, zu sehen. Therese und Paul Liebi wollten dann aber auch noch zu einem Bild mit den früheren Präsidenten der Betriebskommission, Peter Wittwer (rechts mit Susi Wittwer), und Fritz Sahli (links) zusammenstehen. In diesem Jahr wurden 84‘816 Badegäste registriert. - Nach dem Wegzug der Familie Liebi gings an die Renovation der Giessenbad-Wohnung. Danach wurde sie neu von Martin Brotschi und seiner Partnerin, Marlies Monzo, übernommen. 2007 Eröffnung am 12. Mai. - Neben Daniel Künzli, der schon in den Vorjahren im Einsatz war, stand dem oben erwähnten Badmeister-Team neu Doris Stucki zur Seite. An der Kasse waren Sandra Böhlen, Vreni Meier und Eva Baumgart anzutreffen. Das Bad hat gestalterische Anpassungen erfahren: An verschiedenen Stellen wurden u.a. zur dekorativen Abgrenzung grosse Steine hingestellt. Dazu hat die Burgergemeinde aus Sicherheitsgründen zwischen dem Giessenlauf und dem Sportplatz Bäume gefällt. Im alten Bad-Teil wurde das Zwei-Meter-Sprungbrett vorübergehend ausser Betrieb genom- men, was viele junge Badegäste sehr bedauern. Weil sich das «Loch» in der Giesse immer wieder auffüllt, ist jedoch fürs Springen keine genügende Wassertiefe mehr vorhanden. Das Schwimmen in der Giesse findet aber sichtlich immer mehr Anklang. Das Giessenbad im Internet: Der initiative Wirt, Urs Hirschi, kreierte mit www.giessenbad.ch eine Homepage fürs Bad-Restaurant. Hier konnten nun alle wichtigen Angaben zum Bad und natürlich auch zum Restau- rant-Angebot abgerufen werden. Weil die Sprungbretter im alten Giessenbad vorübergehend nicht mehr bestanden, «versammelten» sich die Mutigen nun in grosser Zahl bei der Anlage im neuen Teil, die bei Grossan- drang oft fast nicht mehr für alle Platz bot.

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